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Erwachsene - Therapie
                                                                                                                                                                                                                                                  


Kinderbehandlung
                                                                                                                                                                                                                                                  
Die Bobath- und die Vojta-Therapie dienen der Behandlung von Störungen im zentralen und peripheren Nervensystem. Die Behandlung orientiert sich an der gesunden normalen Motorik des Säuglings und des Kleinkindes. Hier steht unter anderem die sensomotorische Aktivierung im Vordergrund (Kognitives Training). Behandelt werden auch sog. „Frühchen“, Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Kinder mit Schiefhals, Kisskinder, Plexusparese, Skoliose der Wirbelsäule, Kinder mit Hüftdysplasien oder Fußdeformitäten und vieles mehr.

Um die Hirnreifung in den ersten drei Lebensmonaten positiv zu beeinflussen, sollte so früh wie möglich mit der Therapie begonnen werden.

"Neben Anleitung der Eltern zum Handling ihres Kindes, sei es beim richtigen Tragen bzw. Füttern und Wickeln des Kindes, wird das Kind in seiner Entwicklung gefördert.
Durch die Vojta-Therapie werden angeborene Bewegungsmuster abgerufen und trainiert, um das zentrale Nervensystem in seiner Reifung optimal zu unterstützen".

Therapie: 1. und 2. Phase Reflexumdrehen sowie das sog. Reflexkriechen, letzteres orientiert sich auch motorisch und sensorisch am späteren Gangbild.

In der Erwachsenentherapie findet die Bobath - Vojta Therapie Anwendung nach Hirnverletzungen jeglicher Art (z. B. : Schlaganfall, Querschnittslähmung, Multiple Sklerose, M. Parkinson, Hirntumor, Schädelhirntrauma ,etc.).

Die oftmals daraus resultierenden Störungen in der Körperwahrnehmung und der Muskelspannung (Muskeltonus, Bewegungsstörungen, Lähmungen und Spastik) werden in physiologischen Bewegungen trainiert, um wieder gesunde koordinierte Bewegungen bzw. Funktionen durchführen zu können.

In der Bobath-Therapie orientieren sich die Behandlungstechniken am aktuellen Zustand des Patienten, das heißt es beginnt bereits mit einer richtigen Lagerung im Frühstadium im Bett, neben dem Erhalt der Vitalfunktionen (Atmung, Lungenentzündungen vorbeugen, Herz-Kreislauf-System, Nahrungsaufnahme, Durchblutung im Allgemeinen, Dekubitusprophylaxe) und um späteren Kontrakturen (massive Bewegungseinschränkungen) und einer sich evtl. entwickelnden Spastizität vorzubeugen.

Spastik ist eine sog. "Massenbewegung" und zeigt sich in bestimmten abnormen Haltungsmustern, die wir in der Therapie aufbrechen müssen, um normale Haltungs- und Bewegungsmuster zulassen zu können (z. B. Gleichgewichtsreaktion, positive Stützreaktion, Gangbild).

Da beim gesunden Menschen die Bewegungs- und Haltungsmuster automatisiert sind, muss ein Patient mit Spastik normale Bewegungen fühlen lernen, damit er sie ausführen kann. Deshalb werden durch die Therapie funktionelle, selektive Bewegungsmuster erarbeitet, um automatische willkürliche Tätigkeiten zu erreichen (Tiefensensibilität, Oberflächensensibilität, Training der Sensorik).

Bei einem Tonusverlust, d. h. bei schlaffen Muskelgruppen steht nicht nur die fehlende Muskelkraft im Vordergrund, sondern das ZNS (zentrales Nervensystem) ist unfähig, nervöse Impulse zur Muskulatur zu lenken. Zur Tonussteigerung und zur Muskelkoordination erhöhen wir die Haltungsaktivität mit taktilen Reizen (Taping) oder auch propriozeptiver Stimulation (PNF). Letzendlich ist das Ziel der Erhalt oder auch das Wiederherstellen der Selbständigkeit im Alltag, sowie eine Wiedereingliederung in die Gesellschaft und den Beruf.













    

 
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