Elektrotherapie und Ultraschallanwendung - www.physio-stroebele.de

Elektrotherapie- und Ultraschallanwendung

                                                                                                                                                                                                                                                  

Alle motorischen und neuralen Vorgänge im Körper sind überwiegend elektrischer Natur.

Somit lässt sich das große Gebiet der Elektrotherapie bzw. die positive elektrische

Beeinflussung erklären (bei akuten, subakuten und chronischen Erkrankungen sind unterschiedliche Stromformen anwendbar).

Allgemeine Ziele der Elektrotherapie:

• Behandlung von Schmerzen (Analgesie d. h. Schmerzlinderung sämtlicher Gelenkerkrankungen)
• Polyarthralgien, Verstauchungen von Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen
• Nerven-Kompressions-Syndrome, Neuralgien, Radikuläre Syndrome
• Verbesserung von gestörter Muskel- und Gelenkfunktion
• Arthrose, Rheumatoide Arthritis, Bursitis (Schleimbeutelentzündung), Gelenkkontrakturen, Tendovaginitis, Insertionstendopathien
• Muskeltonisierung bei Muskelschwäche, Muskeldetonisierung bei Überbelastung und Myofaszialen Schmerzsyndromen
• Verbesserung der Durchblutung und der Trophik (Ernährungszustand) des Gewebes
• Chronisch verspannte Muskulatur, venöse Gefäßerkrankungen, arterielle Verschlusskrankheit (AVK Stad. I / II)
• Lymphödeme und Lymphstau, Osteoporose, Morbus Sudeck-Syndr. (Sympathische Reflexdystrophie)
• Förderung der Heilung; Resorptionsförderung von Ödemen und Hämatomen
• Verzögerte Wundheilung bzw. verzögerte Knochenheilung nach Frakturen, nach Operationen (BS-OP´s, Gelenk-OP`s, nach Spondylodesen), nach Verletzungen und nach Bandrupturen

Ultraschalltherapie

Bei der Ultraschalltherapie handelt es sich um mechanische Schwingungen, die der Schallkopf erzeugt um damit reparative und regenerationsfördernde Vorgänge in Weichteil - und Knochengewebe (unter Beeinflussung von Stoffwechselvorgängen) zu erzielen. D. h. das Behandlungspektrum umfasst chronisch- entzündliche, degenerative und posttraumatische Erkrankungen des gesamten Stütz- und Bewegungsapparats sowie reflektorisch beeinflussbare Funktionsstörungen innerer Organe.

Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Myogelosen, schmerzhafte Sehnenansätze

• Schmerzlinderung (Analgesie), Kapsel- Band- Apparat
• Tonusminderung der Muskulatur
• Stoffwechselsteigerung (Hyperämie = Mehrdurchblutung)
• Fersensporn
• Dupuytren-Kontraktur

Bei akuten Geschehen erfolgt der Impulsschall, bei chronischen Geschehen der Dauerschall.

Die Beschallung kann einerseits auf der Haut erfolgen oder andererseits auch indirekt im Wasserbad (subaquale Behandlung).

Symultantherapie

Gleichzeitige Kombination von Elektrotherapie und Ultraschall wird hierbei vor allem bei dem sog. myofaszialen Schmerzsyndrom (MFS) und zur Triggerpunktbehandlung angewendet.